Motorola moto g86 Power 5G 8 GB RAM 512 GB Pantone Chrysanthemum

Marathonläufer mit OLED-Glanz: Moto G86 Power im Test

Leistung

Der MediaTek Dimensity 7300 Prozessor liefert im Alltag solide Ergebnisse, stößt bei rechenintensiven Apps aber an Grenzen. Die Wärmeentwicklung ist spürbar, beeinträchtigt die Performance aber nicht.

Kamera

Die 50-Megapixel-Hauptkamera überzeugt mit guter Bildqualität und realistischen Farben. Auch bei wenig Licht bleiben Details sichtbar. Die Weitwinkelkamera zeigt dagegen Schwächen bei der Detailgenauigkeit.

Akku und Ladezeit

Der 6.720-mAh-Akku ist das Highlight: 27 Stunden im WLAN-Test sprechen für sich. Geladen wird mit bis zu 30 Watt. Eine volle Ladung dauert knapp 3 Stunden.

Display

Das OLED-Panel ist extrem hell – über 1.400 cd/m² im Alltag, in HDR sogar noch mehr. Farben sind präzise. Das PWM-Flackern bleibt durch hohe Frequenz für viele unauffällig.

Design und Verarbeitung

Trotz größerem Akku bleibt das Gehäuse handlich. Es ist robust, IP68/IP69-zertifiziert und in mehreren Farben erhältlich. Die Materialwahl wirkt hochwertig.

Betriebssystem und Software

Android 15 läuft weitgehend unverändert. Updates sind bis 2029 angekündigt, kommen aber unregelmäßig.

Konnektivität

5G läuft stabil, aber WLAN 6 ist durch 1x1-MIMO langsam. Das trübt die Konnektivität spürbar.

Audio

Der Klang ist klar und laut genug. Stereo ist leicht angedeutet. Alle gängigen Bluetooth-Codecs werden unterstützt.

Sicherheitsfunktionen

Ein schneller Fingerabdrucksensor sitzt unter dem Display. Auch Gesichtserkennung funktioniert zuverlässig.

Motorola Moto G86 Power im Test: Riesen-Akku trifft Durchschnitts-Performance

Leistung

Der MediaTek Dimensity 7300 liefert solide Alltagsperformance. Für Social Media und Navigation reicht die Leistung. Bei aufwendigen Games wie Genshin Impact zeigt das Gerät jedoch Schwächen. Das Scrollen bleibt meist flüssig, aber Multitasking führt gelegentlich zu Rucklern.

Kamera

Die 50-MP-Hauptkamera ist mittelmäßig. Bei Tageslicht sind Bilder okay, aber Zoom und Nachtaufnahmen enttäuschen. Die 8-MP-Ultraweitwinkelkamera liefert unscharfe Bilder und schwache Makros. Die Selfie-Kamera ist scharf, aber oft überschärft.

Akku und Ladezeit

Mit 6.720 mAh bietet das G86 Power exzellente Laufzeiten. Zwei Tage Nutzung sind realistisch. Geladen wird mit 30 W, ein Ladegerät fehlt aber im Lieferumfang. Eine vollständige Ladung dauert etwa 90 Minuten.

Display

Das 6,67 Zoll große OLED-Display überzeugt mit hoher Helligkeit (4.500 Nits), kräftigen Farben und 120 Hz Bildwiederholrate. HDR-Inhalte sehen brillant aus, auch bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt alles gut lesbar.

Design und Verarbeitung

Die Rückseite mit Soft-Luxe-Oberfläche polarisiert. Sie ist rutschfest und kratzfest, fühlt sich aber ungewohnt an. Die Farboptionen sind auffällig, das Gehäuse wirkt stabil. IP68/IP69-Schutz und MIL-STD-810H-Zertifizierung erhöhen die Alltagstauglichkeit.

Betriebssystem und Software

Das Gerät läuft mit Android 15 in nahezu unveränderter Form. Leider ist viel Bloatware vorinstalliert. Google-Features wie Circle to Search oder Gemini sind integriert. Der Update-Zeitraum ist mit zwei Jahren OS-Updates jedoch knapp.

Audio

Die Stereo-Lautsprecher werden laut, klingen aber dünn. Bass fehlt, bei hoher Lautstärke wirken sie schrill. Für Musikgenuss empfiehlt sich ein externer Lautsprecher oder Kopfhörer.

Motorola Moto G86 Power im Test: Starker Akku, schwacher Rest

Leistung

Der MediaTek Dimensity 7300 sorgt für eine ordentliche Performance im Alltag. Apps laufen flüssig, auch Multitasking ist möglich. In der Preisklasse gibt es jedoch leistungsstärkere Alternativen.

Kamera

Die Dual-Kamera mit 50 MP Weitwinkel und 8 MP Ultraweitwinkel liefert bei Tageslicht brauchbare Ergebnisse. In schwierigen Lichtverhältnissen oder bei Bewegung schwächelt sie deutlich. Zoom bleibt digital und enttäuschend.

Akku und Ladezeit

Highlight des Smartphones ist der Akku mit 6.720 mAh. Bei moderater Nutzung hält das Gerät bis zu zwei Tage durch. Intensivnutzer müssen früher laden. Mit 30 W lädt das Gerät vergleichsweise langsam.

Display

Das 6,7-Zoll-AMOLED-Display überzeugt mit 120 Hz und hoher Helligkeit von bis zu 4.500 Nits. Auch bei Sonnenlicht bleibt es gut ablesbar.

Design und Verarbeitung

Das Kunststoffgehäuse wirkt schlicht und wenig modern. Die Rückseite ist strukturiert, aber Geschmackssache. Farbvarianten sind begrenzt.

Betriebssystem und Software

Vorinstalliert ist Android 15. Motorola bietet nur ein einziges OS-Update und drei Jahre Sicherheit – das ist enttäuschend in dieser Preisklasse.

Motorola Moto G86 Power 5G im Test: Akku-Monster mit starkem Display

Leistung

Der MediaTek Dimensity 7300 liefert solide Performance für den Alltag. In Benchmarks liegt das G86 Power klar vor dem Vorgänger. 8 GB physischer RAM sorgen für flüssiges Multitasking, auch wenn es kein Gaming-Profi ist.

Kamera

Die 50-MP-Hauptkamera mit OIS überzeugt bei Tageslicht und im Dunkeln. Farben wirken natürlich, Details sind scharf. Auch die 8-MP-Ultrawide- und 32-MP-Selfiekamera liefern sehr gute Ergebnisse.

Akku und Ladezeit

Das Highlight ist der riesige 6.720-mAh-Akku, der bis zu 53 Stunden Laufzeit schafft. Aufgeladen wird mit 30 Watt – aber ohne Netzteil im Lieferumfang und ohne kabelloses Laden.

Display

Das neue 6,7-Zoll-AMOLED-Display ist hell, scharf und HDR10+-fähig. Mit 4.500 Nits eignet es sich ideal für den Außeneinsatz. Das Edge-to-Edge-Design des Vorgängers fehlt allerdings.

Design und Verarbeitung

Trotz des großen Akkus wiegt das Gerät nur 198 g. Die Rückseite in Lederoptik und das Kunststoffgehäuse bieten gute Haptik. Neu ist die IP68/IP69-Zertifizierung für starken Wasserschutz.

Betriebssystem und Software

Android 15 läuft mit Motorolas schlanker Hello UX. Leider gibt es nur ein OS-Update und drei Jahre Sicherheitspatches – ein klarer Rückschritt gegenüber günstigeren Modellen.

Konnektivität

Das Gerät unterstützt 5G im Sub-6-GHz-Bereich. eSIM ist an Bord, ein Klinkenanschluss fehlt.

Audio

Stereo-Sound mit Dolby Atmos sorgt für gute Klangqualität beim Streaming. Die Lautsprecher bieten ein breites Klangbild im Querformat.

Sicherheitsfunktionen

Der Fingerabdrucksensor liegt im Display – weniger komfortabel als ein seitlicher Button.