Loungemöbel

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Ratgeber Loungemöbel


Kaufberater

Um Sie bei der Kaufentscheidung zu unterstützen, bieten wir Ihnen allerlei Wissenswertes rund um das Thema Loungemöbel in unserem Kaufberater an.

Dabei gehen wir auf die unterschiedlichen Modelle, Materialen und Funktionen von Loungemöbeln ein, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können.

Achten Sie beim Kauf von Loungemöbeln auf folgende Punkte:

  • Wählen Sie die passenden Loungemöbel zum verfügbaren Stellplatz.
    Ob ausladende Loungesofas, Loungeinseln oder individuell gestaltete Wohnlandschaften – Loungemöbel gibt es in passenden Größen für Garten, Terrasse oder Balkon.  
  • Gestalten Sie Ihre persönliche Wohnlandschaft mit Set-Bestandteilen von Möbelserien. 
    Das Besondere an Loungemöbeln ist, dass Sie diese individuell zusammenstellen können. Je nach Hersteller stehen Ihnen dazu viele verschiedene Set-Bestandteile im gleichen Design zur Auswahl.
  • Das Material bestimmt über die Witterungsbeständigkeit und Lebensdauer Ihrer Loungemöbel.
    Loungemöbel sind in unterschiedlichen Materialkombinationen erhältlich. Da das Mobiliar vor allem im Outdoor-Bereich steht, sollte auf die Witterungsbeständigkeit des Korpus geachtet werden. Die Polster bestehen idealerweise aus einem sehr pflegeleichten Material. 
  • Passend zu Ihrer Wohnlandschaft können Sie aus einer Vielzahl an Zubehörteilen wählen.
    Sobald Sie Ihre gewünschten Möbel gefunden haben, können Sie Ihre Wohnlandschaft mit Zubehör sinnvoll ergänzen. 
Shopping Tipp

Einige Hersteller bieten ihre Loungemöbel als Serie an. Dabei können Sie Ihre eigene Wohnlandschaft individuell gestalten. Diese sogenannte modulare Lounge besteht z. B. aus Sesseln, Bänken, Mittelmodulen, Eckmodulen und Tischen sowie gemütlichen Liegen. 

Loungemöbel-Typen

Je nach Anwendungsgebiet lassen sich Loungemöbel in unterschiedliche Produkttypen unterteilen. Dabei sind vor allem die Sitzplatzgröße und das Design von maßgeblicher Bedeutung. Diese 2 Faktoren beeinflussen schließlich auch den Preis. 

Welcher Loungemöbel-Typ für Sie persönlich infrage kommt, wird zudem von der zur Verfügung stehenden Stellfläche bestimmt. So benötigen ausladende Wohnlandschaften wesentlich mehr Platz als die relativ kompakten Sonneninseln.  

Auf den Punkt!
  • Loungesets sind in verschiedenen Kombinationen erhältlich und werden zu einem Festpreis verkauft. In der Regel besteht eine Loungegarnitur aus 1 bis 2 Sesseln, 1 Sofa und 1 Tisch. Darüber hinaus können auch Hocker oder andere Module enthalten sein. Je nach Größe eignen sie sich für 4 bis 6 Personen. 
  • Wohnlandschaften sind individuell zusammengestellte Loungemöbel für den Outdoor-Bereich. Hierbei handelt es sich üblicherweise um eine Serie eines Herstellers, die aus verschiedenen einzeln erwerbbaren Modulen besteht. Dazu zählen diverse Sessel, Eckmodule, Mittelteile, Tische und Hocker. Die Personenanzahl variiert dabei mit den jeweils verbauten Sitzelementen. 
  • Sonneninseln bzw. Liegeinseln sind teilweise überdachte runde Sitzgelegenheiten für den Outdoor-Bereich. Das Möbelstück lässt sich als Sitz- oder Schlafgelegenheit nutzen. Dank eines integrierten Sonnendachs sind Sie auch bei starker Sonneneinstrahlung stets vor Sonnenbrand geschützt. Auf eine Sonneninsel passen in der Regel 2 bis 4 Personen.  
Loungeset

Den einfachsten Einstieg in die Welt des „Outdoor-Livings“ bieten sogenannte Komplettgruppen. Diese Loungesets bestehen je nach Anzahl der Sitzplätze aus mehreren Möbelstücken. Bei einem Großteil der Loungemöbel sind passende Sitzpolster im Lieferumfang enthalten.

Zur Grundausstattung gehören in der Regel:

  • 1 Loungesofa 
  • 1 bis 2 Sessel  
  • 1 Tisch

Der Kauf eines Loungesets empfiehlt sich insbesondere für jene, die sich schnell und einfach eine loungige Atmosphäre für Garten oder Balkon wünschen. So werden die Möbel vollständig nach Hause geliefert und müssen nur noch aufgestellt werden. 

Gegenüber dem Einzelkauf von Gartenmöbeln bieten Komplettgruppen den großen Vorteil, dass sie optisch perfekt zueinander passen. Ein großer Nachteil ist hingegen, dass Komplettgruppen sich nicht individuell gestalten lassen. Polster, Material und Größe des Mobiliars sind von vornherein festgelegt.

Sets sind günstiger als Loungemöbel im Einzelkauf. Hinsichtlich des Preises sollten Kunden mindestens 200 € einkalkulieren. Im hochpreisigen Segment befinden sich jedoch auch Loungesets mit einem Wert von mehr als 4.000 €.

Vorteile
  • Unkomplizierter Einstieg in die Welt des „Outdoor-Livings“
  • Preisvorteil gegenüber Einzelkauf
  • Bestellen und aufbauen
Nachteile
  • Keine individuellen Gestaltungsmöglichkeiten
  • Nicht beliebig erweiterbar
Wohnlandschaften

Wohnlandschaften sind individuell zusammenstellbare Möbelgruppen, die Sie perfekt auf Ihre jeweiligen Wünsche anpassen können. Dabei stehen Ihnen unterschiedliche Einzelmodule zur Auswahl. 

Wohnlandschaften eignen sich insbesondere für anspruchsvolle Käufer, die viel Wert auf Komfort und Individualität legen. Dank der modularen Bauweise können auch schwierige Stellflächen optimal genutzt werden. 

Möbelserien der Hersteller garantieren, dass die einzelnen Set-Bestandteile optisch perfekt miteinander harmonieren. Der große Vorteil einer Wohnlandschaft besteht darin, dass man die Größe und die Eigenschaften des Loungemobiliars selbst festlegen kann. 

Egal, ob 4 oder 10 Personen – dank der modularen Bauform lässt sich die Wohnlandschaft beliebig erweitern. Elemente wie Loungeinseln oder Loungeliegen sorgen für zusätzlichen Komfort.

Im Kapitel Set-Bestandteile informieren wir Sie ausführlich über die Merkmale der einzelnen Möbelstücke.

Der hohe Individualisierungsgrad hat jedoch auch seinen Preis. Wohnlandschaften sind aufgrund ihrer modularen Bauweise relativ teuer. Die verschiedenen Bestandteile können zwar einzeln erworben werden, allerdings sind diese zusammengenommen teurer als ein Möbelset.

Shopping Tipp

Einige Hersteller bieten auch ein erweiterbares Set an. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Komplettgruppe, bestehend aus Sofa, Sessel und Tisch, die sich nach Belieben mit weiteren Set-Bestandteilen aus derselben Produktlinie ergänzen lässt.

Die Kosten für ein Sitzmodul beginnen bei etwa 100 €, erste Eckmodule sind zu einem Preis von 120 € je Stück erhältlich. Bei einer Wohnlandschaft für 4 Personen können sich demnach die Kosten schnell auf 500 € und mehr belaufen. Für extravagante Bauteile wie Sonneninseln und Loungeliegen sollten mindestens 300 € zusätzlich eingeplant werden. 

Vorteile
  • Hoher Individualisierungsgrad
  • Sitzplätze nach Belieben erweiterbar
  • Flexible Umbaumöglichkeiten
Nachteile
  • Hoher Anschaffungspreis
Sonneninsel

Sonnen- beziehungsweise Liegeinseln sind ein echtes Highlight in jedem Garten. Gemütliche, großzügige Polster, Auflagen und gegebenenfalls ein Sonnendach sorgen für jede Menge Urlaubsatmosphäre. Das Faltdach schützt Sie vor zu starker Sonneneinstrahlung und unbehaglichen Windböen. 

Eine Sonneninsel eignet sich vor allem für jene, die im Sommer gemütlich auf einer komfortablen Liegefläche relaxen wollen. Sie bietet den gleichen Komfort wie ein Loungeset, nimmt jedoch weniger Platz ein. Dank ihrer besonderen Bauweise ist die Sonneninsel ein echter Blickfang in Ihrem Garten.

Sonneninseln sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Neben Modellen mit geschlossenen Liegeflächen gibt es Versionen, die aus mehreren Teilen wie Hocker, Bänken und Sofa-Elementen bestehen. Diese lassen sich bei Bedarf auch separieren und als vollwertige Sitzgruppe verwenden.  

Neben der typisch runden Sonneninsel gibt es das komfortable Möbelstück in allen möglichen Formen und Farben. Hierzu zählen eckige, ovale oder trapezförmige Gestelle. Darüber hinaus gibt es sogar ganz ausgefallene Ausführungen, die in ihrer Bauweise an Schiffskörper oder sogar Zelte erinnern. 

Während Sonneninseln mit geschlossener Liegefläche für 2 bis 3 Personen ausgelegt sind, finden an einem Modell mit separierten Sitzen bis zu 4 Personen Platz. 

Aufgrund ihrer Multifunktionalität und der modernen Bauweise sind Sonneninseln relativ hochpreisig. Käufer sollten mit Kosten von mindestens 200 € rechnen. Sonneninseln, die aus mehreren Teilen bestehen, gibt es ab 300 € zu kaufen. Je nach bevorzugter Ausführung können die Preise aber auch bis in den 4-stelligen Bereich gehen. Dabei gilt in den meisten Fällen: Je individueller die Modelle aussehen, desto kostenintensiver werden sie. 

Vorteile
  • Flexibel als Liege oder Sitzgelegenheit einsetzbar
  • Viele Modelle mit integriertem Sonnendach
  • Nimmt vergleichsweise wenig Platz ein      
Nachteile
  • Lässt sich nicht beliebig erweitern

Set-Bestandteile

In der Regel bestehen Loungegruppen aus mehreren sogenannten Set-Bestandteilen. Diese besitzen einen einheitlichen Stil und lassen sich problemlos zusammenbauen. Um sicherzustellen, dass die einzelnen Module auch zusammenpassen, sollten Sie Set-Bestandteile immer aus der gleichen Möbelserie wählen. Die gängigsten Module einer Loungegruppe sind: 

Loungesofas

Das Loungesofa bringt jede Menge Komfort in Ihren Garten. Die niedrige Bauform, breite Armlehnen und eine großzügige Sitzfläche laden regelrecht zum gemütlichen Verweilen ein. Ein Loungesofa bietet für mehrere Personen Platz und ist üblicherweise mit Polstern und Kissen ausgestattet. Bei Modellen ohne Auflagen können Sie Ihre bevorzugten Stoffe selbst wählen. 

Im Gegensatz zu Hocker und Sessel nimmt ein Loungesofa relativ viel Platz ein. Demnach eignet sich die Sitzgelegenheit nicht für alle Standorte. Balkone und kleine Terrassen könnten beispielsweise zu wenig Raum bieten. Daher ist es ratsam, sich vorab über die genauen Maße zu informieren.  

Zur groben Orientierung: Ein Loungesofa mit 3 Sitzplätzen ist in etwa 2 m breit und jeweils 70 cm hoch und tief. Je nach gewähltem Modell können diese Angaben jedoch abweichen. Daher empfiehlt es sich, die exakte Größe des Sofas der Produktbeschreibung zu entnehmen. 

Shopping Tipp

Trotz des großen Platzbedarfs müssen auch Balkon-Besitzer nicht auf den Komfort von Loungemöbeln verzichten. Ein gemütliches 2er-Loungesofa passt beispielsweise ideal in eine Ecknische des Balkons. 

Aufgrund der Größe ist das Loungesofa in der Anschaffung ziemlich teuer. Die Preise beginnen hierfür bei 300 €. Damit kostet es in etwa genauso viel wie eine günstige Wohnzimmercouch.

Loungesessel

Ein stilvoller Loungesessel im Outdoor-Bereich ist ein echtes Highlight. 

Er überzeugt dabei nicht nur optisch, sondern steht auch in puncto Komfort einem Loungesofa in nichts nach. Auch hier sorgen eine große Sitzfläche und breite Armlehnen für maximale Gemütlichkeit. 

Vor allem für kleinere Stellflächen ist der Loungesessel eine elegante Alternative zum Loungesofa. 2 Sessel und 1 Tisch eignen sich z. B. ideal für die Ausstattung eines Balkons oder einer kleinen Terrasse.

Erste Einstiegsmodelle gibt es bereits ab 100 €. Besonders extravagante Loungesessel aus hochwertigen Materialien können hingegen mehr als 1.000 € kosten. 

Loungehocker

Mit einem Loungehocker ergänzen Sie die bestehende Wohnlandschaft perfekt um eine weitere Sitzgelegenheit. Hocker haben zwar keine Lehnen und sind deshalb nicht ganz so bequem wie ein Gartensessel, allerdings können sie wesentlich flexibler eingesetzt werden. Neben der Nutzung als Sitz ist der Hocker auch als Fußbank oder Beistelltisch verwendbar. 

Preislich orientiert sich der Hocker an einem Loungesessel. Das günstigste Modell schlägt mit etwa 100 € zu Buche. Andere Modelle mit einer besonders wertigen Ausstattung können hingegen deutlich mehr als 300 € kosten.  

Shopping Tipp

Bei einigen Hocker-Modellen können Sie das Sitzpolster abnehmen. Das ist besonders praktisch, da Sie die nun verfügbare Stellfläche somit auch als Beistelltisch verwenden können. 

Loungeliegen

Die Loungeliege ist die perfekte Ergänzung für Ihre Wohnlandschaft. Die dicken Polsterauflagen und die große Liegefläche laden regelrecht zum Verweilen ein. Dank einer schrägen, meist im Winkel verstellbaren Lehne können Sie nicht nur entspannen, sondern auch bequem ein Buch darauf lesen.

Das Loungemobiliar ist dabei in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Neben Modellen für 1 Person gibt es Varianten, auf denen 2 und mehr Personen liegen können. 

Günstige Modelle der Loungeliege gibt es bereits ab 100 € zu kaufen. Hochpreisige Loungeliegen kosten bis zu 1.000 €. 

Loungetische

Ob für Getränke, Lektüre oder kleine Snacks – ein Tisch sollte in keiner Loungegruppe fehlen. Meistens bildet er den Mittelpunkt der Sitzlandschaft und passt ideal zu Ihrem Loungesofa oder Loungesessel. 

Im Gegensatz zum normalen Esszimmer-Tisch zeichnet sich der Loungetisch durch eine niedrige Bauhöhe aus. Meistens besitzt er die Form eines Rechtecks und passt damit ideal zu den restlichen würfelförmigen Loungemöbeln.

Ein Loungetisch eignet sich am besten zum Abstellen von Snacks oder Getränken. Die niedrige Bauhöhe kann beim Einnehmen von ausgiebigeren Mahlzeiten auf Dauer etwas unbequem sein. 

Die Preise für einen einzelnen Loungetisch beginnen bei etwa 100 €. Ab etwa 200 € können Sie auch eine günstige Komplettgruppe kaufen, die in den meisten Fällen einen Tisch inkludiert.

Loungeinseln

Sonneninseln machen sich nicht nur allein gut im Garten, sondern können auch eine bestehende Wohnlandschaft um eine komfortable Liegegelegenheit vervollständigen. Die meisten Modelle sind aus Polyrattan gefertigt und haben eine große runde Liegefläche mit Faltdach. 

Weitere Informationen zu Sonneninseln finden Sie in unserem Kaufratgeber.   

Materialien

Sonne, Regen, Wind oder Frost – im Freien sind die einzelnen Komponenten der Loungemöbel unterschiedlichen Witterungen ausgesetzt. Gleichsam müssen die einzelnen Komponenten weitere wichtige Funktionen gewährleisten.

Auf den Punkt!
  • Insbesondere der Korpus sollte bei Gartenmöbeln sowohl aus stabilem als auch witterungsbeständigem Material bestehen. Oftmals greifen die Hersteller hierbei zu Polyrattan, Aluminium oder Holz. 
  • Viele Loungemöbel sind außerdem mit dicken Auflagen ausgestattet. Wie bequem Sie darauf sitzen, ist sowohl vom Bezug als auch vom Füllmaterial abhängig. Gleichzeitig sollten Sie bedenken, dass diese Kissen und Auflagen im Outdoor-Bereich UV-Strahlen und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Daher spielt auch bei der Wahl der Polster die Witterungsbeständigkeit eine wichtige Rolle. 
  • Tischplatten müssen nicht nur wetterfest, sondern auch robust und eben sein, damit Sie verschiedene Utensilien darauf sicher abstellen können.
Korpus

Der Korpus ist der wichtigste Bestandteil eines Loungemöbelstücks. Er sollte ebenso stabil wie wetterfest sein. Aus diesem Grund nutzen die Hersteller für den Korpus sehr beständige Materialien. Die verschiedenen Werkstoffe zeichnen sich dabei durch ganz unterschiedliche Eigenschaften aus. Zu den gängigsten Materialien gehören: 

Polyrattan

Polyethylen-Rattan, auch als Polyrattan bekannt, ist ein Kunststoffgeflecht, das in seiner Optik an natürliches Rattan erinnert. Gartenmöbel aus Polyrattan sehen modern aus, sind äußerst stabil und trotzen jeder Wetterlage. Aufgrund des geringen Gewichts lassen sie sich auch leicht umstellen.  

Loungemöbel sind sowohl mit Flach- als auch mit Rundrattan erhältlich:

  • Flachrattanmöbel
    Flachrattanmöbel zeichnen sich durch ihre flachen, breiten Polyrattan-Fasern aus, die den Möbeln einen modernen Anblick verleihen.
  • Rundrattanmöbel 
    Rundrattanmöbel unterscheiden sich optisch aufgrund ihrer runden Kunstfasern kaum von natürlichem Rattan. Gegenüber dem Naturmaterial bietet der synthetische Werkstoff jedoch den Vorteil, wetterfest und pflegeleicht zu sein. 

Das Flechtwerk der robusten Kunststofffasern sorgt insgesamt für eine hohe Stabilität, gleichzeitig erlaubt diese Struktur eine gewisse Flexibilität. So geben die Loungemöbel bei Belastung ein wenig nach – das erhöht den Sitzkomfort.

Dank einer speziellen Oberflächenbearbeitung ist Polyrattangeflecht besonders witterungsbeständig. Die Fasern aus Polyethylen nehmen nämlich keine Feuchtigkeit auf. Aus diesem Grund trocknen die Möbel nach einem Regenguss sehr schnell. Auch mit UV-Strahlung, Kälte und Schnee kommen die Fasern gut zurecht. Demnach können Sie Polyrattenmöbel theoretisch auch im Winter draußen lagern. Dabei sollten Sie jedoch eine Abdeckhaube verwenden. 
Im Handel gibt es viele schöne Gartenmöbel aus Polyrattan. Hinsichtlich der Qualität halten jedoch nicht alle Möbel das, was die Hersteller versprechen. Bei Importen aus außereuropäischen Staaten entspricht der Kunststoff nicht immer den hier gültigen Anforderungen, sodass das Geflecht schnell Schaden nimmt und brüchig wird.   

Wenn Sie lange Freude an Ihren Polyrattanmöbeln haben möchten, empfiehlt es sich daher qualitativ hochwertige bzw. etwas höherpreisige Loungemöbel zu kaufen. 

Shopping Tipp

Beim Online-Kauf stehen Ihnen die zahlreichen Produktbewertungen anderer Käufer zur Verfügung, um sich ein Urteil über die Verarbeitungsqualität zu bilden.  

Rattan

Das Naturmaterial Rattan wird aus den Lianen der ostasiatischen Rotangpalme gewonnen. Die Ranken werden dabei bis zu 200 m lang und besitzen einen Durchmesser zwischen 1 cm bis 5 cm. 

Dabei werden einzelne Bestandteile der Ranken für unterschiedliche Zwecke verarbeitet:

  • Rattan-Gestelle
    In Deutschland bezeichnet der Begriff Rattan den vollständigen hölzernen Trieb der Rotang-Liane. Der Kern der Triebe wird als Peddigrohr bezeichnet. Da diese Pflanzenstämme sehr stabil sind, werden sie vor allem zum Bau von Möbelgestellen verwendet. 
  • Rattan-Verkleidung
    Das Flechtwerk besteht aus dünnen Streifen, die aus der Oberfläche der Stränge geschnitten werden. Das daraus gewonnene Material dient als Grundlage für die Verkleidung des Gestells und die Sitzfläche.

Rattan hat von Natur aus eine geringe Dichte. Dadurch bleibt das Flechtwerk trotz hoher Stabilität stets elastisch und bietet auch ohne Sitzpolster ein hohes Maß an Komfort. Auch die naturbelassene Optik weiß zu überzeugen. 

Tipp

Halten Sie natürliches Rattan mit einem Wasserzerstäuber elastisch.

Damit Sie möglichst lange Freude an Ihren Rattanmöbeln haben, sollten Sie diese ab und zu mit einem Wasserzerstäuber leicht anfeuchten. Auf diese Weise bewahren Sie die Elastizität von Rattan. Fügen Sie dem Wasser etwas Lederpflegemittel hinzu, um das Flechtwerk geschmeidig zu halten. 

Rattan ist jedoch nicht witterungsbeständig. Regen oder sogar Nebel lassen das Material bereits nach kurzer Zeit ergrauen und spröde werden. Möbel aus dem Naturmaterial sollten daher gewachst sein. Oftmals wird die empfindliche Oberfläche des Rattans auch mit einer Art Kunststoffbeschichtung überzogen, um sie noch wetterfester zu machen. 

Gegenüber Gartenmöbeln aus Holz oder Metall bietet Rattan den Vorteil, dass es sehr leicht ist. Dadurch lassen sich die Flechtmöbel ohne Probleme umräumen.

Bedenken Sie

Rattan enthält Gerbstoffe und kann sich verfärben. 

Wenn Rattan feucht ist und in Kontakt mit Metall gerät, färbt es sich dunkelgrau bis braun-schwarz. Bei hochwertigen Rattanmöbeln greifen die Hersteller daher oft zu natürlichen Verbindungselementen wie Holzzapfen, Dübeln oder Leim.

Die Verarbeitungsqualität von Rattanmöbeln erkennt man vor allem am Flechtwerk. Hierbei gilt: Je engmaschiger das Rattan ist, desto größer ist die Stabilität. Wurden Fasern zudem besonders sorgfältig verarbeitet, weisen sie eine runde und glatte Oberflächenstruktur auf. Dabei ist zu beachten, dass sämtliche Rattanmöbel von Hand hergestellt werden. Aufgrund der Natürlichkeit des Werkstoffes sind Unebenheiten und Risse nicht zu vermeiden. 

Für geringe Materialqualität steht vor allem ein raues, geborstenes Flechtwerk. Sprödes Rattan kann beim Sitzen sehr schnell zu Beschädigungen an der Kleidung führen. 

Holz

Loungemöbel aus Holz verleihen Ihrem Außenbereich ein rustikales Ambiente. Die einzigartige Maserung macht jedes Möbelstück aus Holz zum Unikat. Dabei bringen die unterschiedlichen Holzarten jeweils Vor- und Nachteile mit sich. 

Die am häufigsten verwendeten Holzarten lassen sich in 3 Kategorien unterscheiden: 

  • Tropenhölzer
    Bangkirai, Dark Red Meranti, Eukalyptus, Sipo und Teak sind typische tropische Hölzer. Diese gelten als äußerst witterungsbeständig und eignen sich daher perfekt für Gartenmöbel. Die öligen Inhaltsstoffe der Tropenhölzer machen sie gegen Schimmel- und Pilzbefall resistent, eine zusätzliche Lackierung oder Beizung ist daher nicht unbedingt erforderlich. Aufgrund der relativ langen Transportwege ist das Holz jedoch vergleichsweise teuer und die CO2-Bilanz entsprechend schlecht.
Shopping Tipp

Produkte mit dem FSC-Siegel garantieren Ihnen, dass die verbauten Tropenhölzer aus naturverträglicher, nachhaltiger Waldwirtschaft stammen.

  • Nadelhölzer
    In Europa sind vor allem Nadelhölzer eine preisgünstige Alternative zu den recht teuren Tropenhölzern. Hierzu zählen insbesondere Fichten-, Kiefer- und Lärchenhölzer. Nadelholz ist weich, elastisch und besitzt ein geringes Gewicht. Unbehandelt sind Nadelhölzer jedoch nicht witterungsbeständig. Auch Pilz- und Insektenbefall können das Holz auf Dauer beschädigen. Daher sollte die Oberfläche unbedingt lackiert, gebeizt oder gestrichen sein. Einige Möbel sind bereits ab Werk mit einer entsprechenden Schutzschicht versehen. Da Nadelhölzer in Europa heimisch sind, fallen die Transportwege sehr kurz aus. Dementsprechend gut ist auch die Ökobilanz.
  • Laubhölzer
    Zu den Laubhölzern gehören vor allem Buchen-, Eichen- und Robiniengewächse. Sie weisen eine hohe Festigkeit auf. Loungemöbel aus Laubhölzern sind demnach sehr stabil. Ähnlich wie Nadelhölzer sind auch Laubhölzer nicht vor Schädlings- und Pilzbefall gefeit. Eine Lackierung oder Beizung der Oberfläche ist daher empfehlenswert. Darüber hinaus können auch Gartenmöbel erworben werden, deren Material bereits vom Hersteller behandelt worden ist. Laubbäume sind vor allem in Mitteleuropa und Nordamerika zu finden. Ein Großteil des Bedarfs wird dabei über die heimische Produktion gedeckt, sodass die Kosten für Transport und Herstellung vergleichsweise gering ausfallen. Folglich ist auch die Umweltbilanz verhältnismäßig gut. 
Metall

Neben Holz, Rattan und Polyratten wird auch Metall für die Herstellung von Gartenmöbeln verwendet. Selbst bei den meisten Holz- und Polyrattenmöbeln dient das robuste Material als Grundlage für viele Gestell- und Verbindungselemente. Außerdem ist Metall allgemein sehr witterungsbeständig und äußerst pflegeleicht.  

Die Nachteile des Werkstoffs hängen im Wesentlichen von der gewählten Metallart ab. Prinzipiell lässt sich allerdings festhalten, dass Gartenmöbel aus Metall nicht sehr komfortabel sind und eher kühl wirken. Erst üppige Kissen und Polster sorgen hier für das typische Wohnfühlambiente.    

Für den Bau von Gartenmöbeln werden 2 Werkstoffe von den Herstellern bevorzugt eingesetzt:

  • Stahl
    Loungemöbel aus Stahl gelten mit einer entsprechenden Oberflächenbeschichtung als äußerst stabil, wetterbeständig und pflegeleicht. Unbehandelter Stahl ist hingegen korrosionsanfällig. Wenn nicht bereits vom Hersteller veranlasst, sollte aus diesem Grund auf Stahlmöbel ein Korrosionsschutz aufgetragen werden. In der Regel bestehen Vollmetall-Modelle aus einem Hohlrohr-Gestell. Zum Einsatz kommen dabei beispielsweise Rund-, Oval- oder Rechteckrohre. Ein Nachteil von Stahl ist dessen hohes Gewicht. 
  • Aluminium
    Im Gegensatz zu Stahl ist Aluminium ein Leichtmetall mit nur geringem Gewicht. Es rostet nicht und bildet an der Luft eine natürliche Schutzschicht, die äußerst witterungsbeständig ist. Mit einer zusätzlichen Pulverbeschichtung bleibt das Gestell auch über Jahre hinweg korrosionsfrei. Nachteilig kann sich hingegen die leichte Verformbarkeit von Aluminium auswirken. So ist das Material für Kratzer und Dellen anfällig. Zwar wird die Funktionsweise der Möbel dadurch in der Regel nicht eingeschränkt, allerdings leidet die Optik darunter.
Auflagen

Erst großflächige Sitzpolster und bequeme Kissen verleihen den Loungemöbeln ihr typisches Wohnzimmerambiente. Die Auflagen verschönern Ihr Gartenmobiliar nicht nur, sondern machen dieses auch um ein Vielfaches bequemer. Dabei sind sie oft dick gepolstert und angenehm weich. 

Da die Auflagen von vornherein für den Außenbereich konzipiert wurden, sind die verwendeten Materialien in der Regel sehr robust und äußerst pflegeleicht. 

2 verschiedene Faserarten werden bevorzugt zur Herstellung des Auflagenbezugs verwendet: 

  • Naturfasern
    Zur Gruppe der Naturfasern gehören vor allem Stoffe wie Seide, Baumwolle und Leinen. Sie gelten als besonders hautfreundlich und atmungsaktiv. Ein großer Nachteil ist allerdings, dass Naturfasern sehr anfällig für Nässe sind. Gleichzeitig trocknen Materialien aus Baumwolle nur sehr langsam. Daher eignen sich solche Auflagen für den Außenbereich nur bedingt und sollten bei Regen verstaut werden. Natürliche Textilien neigen auch zu einer hohen Knitteranfälligkeit.  
  • Kunstfasern
    Kunstfasern sind wesentlich witterungsbeständiger als natürliche Materialien. Aus diesem Grund kommen sie bei Loungemöbeln für den Außenbereich besonders oft zum Einsatz. Synthetische Stoffe gelten als äußerst formbeständig und knittern kaum. Darüber hinaus sind die Kunstfasern sehr reißfest. Sie nehmen nur wenig Wasser auf und trocknen daher schneller. In der Textilindustrie ist Polyester die am häufigsten verwendete Kunstfaser. 

Das Füllmaterial besteht maßgeblich aus folgenden Werkstoffen:

  • Schaumstoff
    Schaumstoffe sind sehr weich, elastisch und formstabil. Das Füllmaterial wird aus Kunststoffen hergestellt, die durch einen physikalischen, chemischen oder mechanischen Vorgang geschäumt werden. Aufgrund der geringen Dichte geben Schaumstoffe bei äußerer Druckeinwirkung nach, ohne ihre ursprüngliche Form zu verlieren. Daher bieten sie einen optimalen Liege- und Sitzkomfort. Ein weiterer Vorteil: Insbesondere Schaumstoffe mit geschlossener Zellstruktur nehmen keine oder nur sehr wenig Feuchtigkeit auf. 
  • Schaumstoff-Flocken
    Schaumstoff-Flocken werden aus hochwertigem Schaumstoff hergestellt, der in einer Art Mühle zerkleinert wird. Polster und Auflagen aus diesem Material haben eine vergleichsweise geringe Dichte. Daher sind Polster mit Schaumstoff-Flocken noch leichter und weicher als reine Schaumstoffauflagen. Die Luftdurchlässigkeit ist sehr hoch.
  • Daunen und Federn
    Daunen und Federn sind ein natürliches Füllmaterial für Auflagen und Kissen. Das Material ist sehr weich und nachgiebig. Im Gegensatz zu Federn sind Daunen etwas feiner und bieten einen größeren Schutz vor Kälte. Oftmals ist das Füllmaterial von Auflagen ein Gemisch aus beiden Varianten. Für den Außenbereich eignet sich das Material jedoch nur bedingt. Feder und Daunen nehmen nämlich viel Feuchtigkeit auf. Bei unzureichender Lüftung kann sich Schimmel bilden.

Obwohl die meisten Auflagen von Loungemöbel aus wetterfesten Materialien bestehen, sollte man die Polster vor Kälte und Nässe schützen. Hierfür eignen sich z. B. Kissenboxen

Tischplatten

Dreh- und Angelpunkt einer gemütlichen Wohnlandschaft ist vor allem der Tisch. Je nach Material weist die Tischplatte dabei unterschiedliche Eigenschaften auf. 

Zu den beliebtesten Oberflächenmaterialien zählen: 

  • Kunststoff
    Loungetische mit einer Kunststoffplatte sind äußerst robust und pflegeleicht. Außerdem sind sie in der Herstellung relativ günstig. Da das Material in allen möglichen Formen und Farben gegossen werden kann, ist die Auswahl an Kunststoff-Tischen relativ umfangreich. Einige Kunststoffe sind allerdings nicht kratz- und stoßfest, sodass bei hoher Beanspruchung die Optik des Tisches durch Risse leiden kann.   
  • Glas 
    Gartentische aus Polyrattan besitzen in vielen Fällen eine Oberfläche aus Glas. Dies dient zum einen als Schutz vor Materialschäden, zum anderen hat der Nutzer dadurch eine glatte Oberfläche. Die Glasplatten sind jedoch sehr anfällig für Fett. Finger hinterlassen darauf beispielsweise unschöne Flecken. Darüber hinaus ist Glas leicht zerbrechlich. Eine umgeworfene Tasse kann die Tischplatte schnell zu Bruch bringen. 
  • Holz
    Auch Holz eignet sich für eine Tischplatte. Je nach gewählter Holzart besitzt die Oberfläche dabei unterschiedliche Eigenschaften. Tropenhölzer wie Teak sind von Natur aus sehr robust und witterungsbeständig. Nadelhölzer wie Kiefer oder Fichte sollten hingegen nur mit einer entsprechenden Oberflächenbehandlung genutzt werden, da ansonsten mit Schimmel- und Pilzbefall zu rechnen ist. 

Zubehör

Zum Schutz Ihrer Loungemöbel sollten Sie auf passendes Zubehör zurückgreifen. Wind, Regen und Nebel sowie UV-Strahlung können auf Dauer die Loungemöbel schädigen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, folgende Zubehörprodukte zu kaufen:

Kissenboxen

Zwar gelten Kissen und Auflagen aus Polyester als witterungsbeständig, dennoch sollten die Polster bei Nichtnutzung vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden. Als idealer Aufbewahrungsort eignen sich dafür sogenannte Kissenboxen. 

Der Behälter bietet eine optisch ansprechende sowie praktische Lösung für die Lagerung der teils sehr großen Kissen und Polster. Besonders beliebt sind dabei vor allem Kissenboxen aus Rattan bzw. Polyrattan, da diese optisch ideal zur restlichen Wohnlandschaft passen. 

Sollten die Kissen nicht genutzt werden, können Sie diese einfach und bequem in einer Kissenbox verstauen. Darin sind die Polster auch vor Staub und UV-Strahlung geschützt.

Kissenboxen sind in ganz unterschiedlichen Materialien und Größen erhältlich. Preisgünstige Boxen gibt es bereits ab 50 €. 

Tipp

Nur wenige Kissenboxen sind tatsächlich wasserdicht. Schließlich müssen die Polster atmungsaktiv aufbewahrt werden, um Schimmel zu vermeiden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Kissenbox in einem überdachten Bereich aufzustellen. Das könnte z. B. eine Gartenhütte oder ein Vordach sein. 

Schutzhüllen

Kälte, Nässe, Regen und Wärme – Möbel im Garten sind allen möglichen Witterungen ausgesetzt. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, die Wohnlandschaft mit entsprechenden Hüllen zu schützen. 

Abdeckhauben dienen auch dem Schutz vor aggressiver UV-Strahlung. Daher empfiehlt es sich, die Schutzhüllen auch tagsüber bei Nichtnutzung über die Gartensitze zu ziehen. Das Material wird damit vor dem Ausbleichen geschützt und die Möbel bleiben länger erhalten. 

Schutzhüllen gibt es in zahlreichen Formen und Größen. Abdeckungen aus Polyester gibt es bereits ab 20 €. 

Häufige Fragen

Was Sie schon immer zur Nutzung von Loungemöbeln wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlung basiert hierbei auf Fragen anderer Käufer von Loungemöbeln. 

Kauf

Welche Vorteile bietet mir der Kauf eines Loungemöbelsets? 

Im Gegensatz zu einer individuell zusammengestellten Wohnlandschaft ist das Loungeset, das in der Regel aus 1 Loungesofa, 2 Loungesesseln und 1 Tisch besteht, deutlich günstiger zu erwerben. Da es sich allerdings um ein Produkt für einen breiten Markt handelt, bleibt die Individualität oftmals auf der Strecke. So könnte auch der Nachbar das gleiche Modell sein Eigen nennen.  

Bedenken Sie

Bevor Sie sich für eine Komplettgruppe entscheiden, sollten Sie mit einem Maßband überprüfen, ob Ihnen genügend Stellfläche zur Verfügung steht. Loungetisch, -Sofa und -Sessel nehmen zusammen sehr viel Platz ein, sodass z. B. ein Balkon oder eine Terrasse zu klein sein könnten. 

Warum sollte ich Loungemöbel online kaufen? 

Der Online-Kauf von Loungemöbeln weist mehrere Vorteile auf. Zum einen bietet das Internet eine riesige Auswahl passender Produkte für Ihren Garten. Die verschiedenen Loungemöbel sind z. B. in ganz unterschiedlichen Größen, Materialien und Farben im Internet erhältlich. Dabei übersteigt die Auswahl das Sortiment beim örtlichen Einzelhändler bei weitem.  

Zum anderen haben Sie beim Online-Kauf eine höhere Preistransparenz. Das heißt, Sie können die Angebote mehrerer Anbieter miteinander vergleichen und sich für die günstigsten Loungemöbel entscheiden. 

Als Unterstützung in der Entscheidungsfindung stehen Ihnen zudem zahlreiche Produktbewertungen zur Verfügung, die auf den Erfahrungswerten von bisherigen Käufern basieren. 
 

Wie teuer sind Loungemöbel für den Garten?

Die Preise für Loungemöbel variieren je nach gewähltem Produkttyp. Der günstigste Einstieg gelingt mit einer Komplettgruppe, die in der Regel aus 1 Sofa, 1 Tisch sowie 2 Sesseln besteht. Erste Loungesets gibt es bereits ab 200 € zu kaufen.

Einen ähnlichen Preis haben die sogenannten Liege- bzw. Sonneninseln. Diese extravaganten Möbelstücke können Sie einzeln oder ergänzend zu einer bereits bestehenden Wohnlandschaft erwerben. Zudem gibt es ganz unterschiedliche Ausführungen. Einige Sonneninseln bestehen beispielsweise aus mehreren Teilen wie Hocker, Sofa und Bänken. Kostenpunkt hierfür ist etwa 250 €. 

Im oberen Preissegment befinden sich die individuell zusammenstellbaren Wohnlandschaften, die aus mehreren Einzelmodulen einer Serie bestehen. Pro Modul werden dabei ca. 100 € und mehr fällig. Eine komplette Wohngruppe kann daher schnell bis zu 700 € kosten. 

Materialien

Welche Eigenschaften sollten Loungemöbel für den Garten besitzen?

Frühling, Sommer, Herbst und Winter – Loungemöbel im Außenbereich sind ganzjährig unterschiedlichen Witterungen ausgesetzt. Deshalb sollten die Gartenmöbel aus wetterfestem Material bestehen. Dies trifft sowohl für den Korpus als auch für die Polster zu. 

Am besten eignen sich hierfür Möbel aus Polyrattan, Tropenholz oder Metall. Mit einer entsprechenden Oberflächenbehandlung kann die Lebensdauer der Freisitzmöbel verlängert werden. 

Auch die Polster sollten aus einem Material bestehen, das nur wenig Wasser aufsaugt. Insbesondere Polyester eignet sich für den Außenbereich sehr gut. Naturfasern sind nur eingeschränkt zu empfehlen, weil sie Feuchtigkeit aufsaugen und ohne ausreichende Trocknung schimmeln können. 

In unserem Kaufberater erfahren Sie ausführlich, welche wetterfesten Materialien für Loungemöbel geeignet sind.  


Wie schütze ich meine Loungemöbel vor Regen und Schnee?

Je nach gewählter Materialart sind Loungemöbel mehr oder weniger witterungsbeständig und benötigen dementsprechend unterschiedliche Schutzmaßnahmen: 

  • Polyrattan
    Loungemöbel aus Polyrattan sind äußerst witterungsbeständig. Dennoch empfiehlt es sich, sie im Winter mit einer Abdeckhaube zu schützen oder einzulagern. Durch die UV-Strahlen der Sonne kann das Material nämlich rasch ausbleichen.
  • Rattan
    Naturrattan ist äußerst empfindlich gegenüber Nässe. Aus diesem Grund müssen Loungemöbel aus Rattan vor Regen und Schnee ausreichend geschützt werden. Für den Sommer eignen sich hierfür entsprechende Abdeckplanen. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass sich auch unter der Schutzhülle Feuchtigkeit sammeln kann. Regelmäßiges Lüften ist daher ein Muss. Im Winter sollten Sie die Rattanmöbel allerdings in der Garage oder im Keller einlagern.
  • Holz
    Tropenhölzer gelten als sehr wetterfest. Aufgrund ihrer öligen Inhaltsstoffe sind sie gegen Pilz- und Schimmelbefall resistent. Die heimischen Nadel- und Laubhölzer benötigen hingegen einen Oberflächenschutz. Unbehandelt können die Loungemöbel sehr schnell Schimmel ansetzen und unbrauchbar werden. 
  • Metall
    Beschichtete Loungemöbel aus Stahl oder Aluminium sind sehr witterungsbeständig und können ohne Probleme im Freien überwintern. Zusätzlich empfiehlt sich eine entsprechende Schutzhülle, um das Material vor Schmutz und zu starker UV-Bestrahlung zu bewahren. Unbehandelter Stahl ist hingegen sehr für Rost anfällig. Daher sollten Sie diesen entsprechend lackieren.
  • Textilien
    Polster sollten Sie vor Regen schützen, da Textilien schnell Feuchtigkeit aufsaugen und so nicht mehr zum Sitzen verwendet werden können. UV-Strahlung bleicht zudem den Stoff aus. Schutzhüllen und Kissenboxen können hier Abhilfe schaffen. 

Bei Nichtbenutzung Ihrer Polsterauflagen eignet sich am besten eine sogenannte Kissenbox als Aufbewahrungsort. Nähere Informationen zu diesem und weiterem Zubehör erhalten Sie in unserem Kaufberater. 

Modelle

Was unterscheidet Loungemöbel von anderen Gartengarnituren?

Loungemöbel zeichnen sich durch eine niedrige Sitzhöhe, breite Armlehnen und eine große Sitzfläche aus. Üppige Polster und Kissen sorgen für zusätzlichen Komfort. 
Das Design von Loungemöbeln erinnert an Sofa- und Liegeelementen aus dem Wohnzimmerbereich mit einem einzigen Unterschied: Loungemöbel sind um einiges witterungsbeständiger. 

Welche Loungemodelle gibt es?

Schlichte Polsterhocker oder ausufernde Sonneninseln – Loungemöbel für den Außenbereich gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und Größen. Auch die Auswahl an wetterfesten Materialien und passenden Farben ist riesig.

Dennoch lassen sich die verschiedenen Modelle in 3 Produktkategorien einteilen: 

  • Loungeset
    Komplettgruppen beziehungsweise Loungesets enthalten üblicherweise 1 Loungesofa, 2 Loungesessel und einen passenden Tisch. Dabei ist das Gartenmobiliar optisch perfekt aufeinander abgestimmt. Die Möbelkombination wird üblicherweise zu einem Komplettpreis verkauft. 
  • Wohnlandschaften
    Wohnlandschaften bestehen aus unterschiedlichen Mittel-, Eck- und Endmodulen einer Produktserie und lassen sich mit einzelnen Möbelstücken wie Loungetischen oder Loungeliegen perfekt ergänzen.
  • Sonneninseln
    Sonneninseln sind elegante, großflächige Liege- und Sitzgelegenheiten für 2 oder mehr Personen. Eine Sonneninsel gibt es dabei in ganz unterschiedlichen Ausführungen zu kaufen. Einige Modelle bestehen aus mehreren Teilen wie Hocker, Bänken und Sofaelementen. Bei Bedarf lassen sich diese separieren und als vollwertige Sitzgruppe verwenden.

Sie möchten noch mehr über die einzelnen Modelle erfahren? In unserem Kaufberater gehen wir auf alle Loungemöbel-Typen ausführlich ein. 


Aus welchen Set-Bestandteilen setzt sich eine Wohnlandschaft zusammen?

Ihre individuelle Wohnlandschaft können Sie aus ganz unterschiedlichen Set-Bestandteilen zusammenstellen. Zur Auswahl stehen dabei folgende Elemente:

  • Loungesofa
    Das Loungesofa ähnelt einem regulären Wohnzimmer-Sofa und bietet je nach Größe 2 bis 3 Personen Platz. Typisch für das Loungesofa sind vor allem breite Sitzflächen und Armlehnen sowie gemütliche Kissen und Auflagen. 
  • Loungesessel
    Im Gegensatz zum Loungesofa eignet sich der Loungesessel nur für eine Person. Dank einer niedrigen Sitzhöhe und breiten Sitzfläche büßt der Loungesessel in Sachen Komfort nichts ein. 
  • Loungehocker
    Der Loungehocker ist eine einfache Sitzgelegenheit, die mangels Arm- und Rückenlehne nicht ganz so komfortabel ist wie andere Loungemöbel. Er eignet sich vor allem zur spontanen Erweiterung der Sitzgruppe und als Fußbank. 
  • Loungetisch
    Das Zentrum einer Sitzgruppe bildet der Tisch – auch bei einer Wohnlandschaft. Dabei ist der Loungetisch ähnlich niedrig gebaut wie ein ganz normaler Wohnzimmer-Tisch. 
  • Loungeinseln
    Loungeinseln sind großflächige Liegeflächen für Ihre Wohnlandschaft. Sie werden ergänzend zur bereits bestehenden Wohnlandschaft aufgestellt oder als Einzelmobiliar verwendet. Bei einigen Modellen ist ein großzügiges Sonnendach integriert. 

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Set-Bestandteilen erhalten Sie in unserem Kaufberater.

Reinigung

Warum sollte ich meine Loungemöbel regelmäßig reinigen?

Loungemöbel stehen meistens im Freien auf einem Balkon, einer Terrasse oder im Garten. Demnach sind sie unterschiedlichen Witterungen wie Kälte, Regen, Wind und Wärme ausgesetzt. Zudem trüben Schmutz von Bäumen, Sonnenmilchflecken oder Vogelkot das optische Gesamtbild des Gartenmobiliars relativ schnell. 

Damit die schöne Optik lange erhalten bleibt und Sie lange Freude an Ihrem erworbenen Produkt haben können, sollten Sie Gestell und Polster regelmäßig pflegen. Auf diese Weise steigern Sie auch die Lebensdauer Ihrer Loungemöbel. 
 

Wie reinige ich meine Loungemöbel richtig?

Je nach Materialart ergeben sich unterschiedliche Methoden der Reinigung: 

  • Polyrattan
    Möbel aus Polyrattan sind äußerst witterungsbeständig. Dennoch machen sich nach einem langen Sommer Gebrauchsspuren auf dem Möbelstück breit. Im Handel gibt es speziell für Polyrattan geeignete Pflegemittel. Damit ist eine schonende Reinigung des Geflechts möglich. Sprühen Sie das Mittel einfach auf den gewünschten Abschnitt. Nach einer kurzen Einwirkzeit können Sie das Lösungsmittel mit einem feuchten Lappen oder Schwamm entfernen. 
  • Rattan
    Korbmöbel aus Rattan sind hinsichtlich ihrer Reinigung etwas komplexer. Wenn das Material hoher Feuchtigkeit ausgesetzt ist, fängt es an zu schimmeln. Bei zu hoher Trockenheit wird es hingegen brüchig. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Geflecht etwa alle 2 bis 3 Monate mit einem feuchten Lappen zu reinigen. Zwischen diesen Zeiten ist auch eine sogenannte Trockenreinigung möglich: Dazu entfernen Sie mit dem Staubsauger und einer weichen Möbelaufsatzbürste Staub und Ablagerungen aus den Fugen. Mit einem speziellen Sprühwachs sollten Sie zudem Ihre Korbmöbel ab und zu imprägnieren. 
  • Holz
    Bei Holzmöbeln können Sie Flecken und grobe Verschmutzungen mit warmem Wasser und einem feuchten Tuch entfernen. Unbehandeltes Holz sollten Sie zudem lackieren, beizen oder lasieren. Dadurch schützen Sie Ihre Loungemöbel aus Holz vor Schimmel- und Pilzbefall.
  • Metall
    Die regelmäßige Pflege von Metallmöbeln ist äußerst wichtig. Hierbei empfiehlt sich die Nutzung einer milden Seifenlauge. Die behandelte Oberfläche sollten Sie anschließend mit einem weichen Lappen abtrocknen. Rostige Stellen können Sie mit Schmirgelpapier entfernen und den betroffenen Abschnitt mit Lack ausbessern. 
Achtung!

Für Möbel aus Massivholz sollten Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel verwenden. Die empfindliche Oberfläche kann dadurch dauerhaft geschädigt werden.

Wie reinige ich Polster für Loungemöbel richtig?

Für Loungemöbel sind vor allem die üppigen Polster charakteristisch. Diese sind vor allem im Freien für Flecken und Staub anfällig. Eine regelmäßige Reinigung ist daher unabdingbar. 

Sind die Bezüge abnehmbar, können Sie diese einfach unter Beachtung des Pflegetiketts in der Waschmaschine waschen. 

Bei Polstern ohne abnehmbare Bezüge gehen Sie folgendermaßen vor: 

  1. Entfernen Sie grobe Verschmutzungen wie Staub, Dreck und Blätter mit einem Staubsauger. Verwenden Sie dazu am besten einen Bürstenaufsatz.
  2. Wischen Sie anschließend mit einem feuchten Lappen und milder Reinigungslösung über die gesamte Polsterfläche. 
  3. Für festsitzenden Schmutz nutzen Sie ein robustes Reinigungstuch mit Essiglösung und reiben vorsichtig über die betroffene Stelle. 
  4. Spülen Sie sie anschließend mit klarem Wasser aus. 
  5. Lassen Sie die Polster nach dem Reinigungsprozess sorgfältig an der Luft trocknen. Nutzen Sie gegebenenfalls einen Föhn. 

Online-Redaktion

Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.


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