Sodastream-Besitzer lieben ihn, aber hassen ihn: Der CO2-Zylinder. Ohne ihn ist Sodastream nicht das, was es sein soll: Sprudelwasser. CO2 - im Volksmund bekannter als Kohlensäure - ist das, was den Sinn des Wassersprudlers überhaupt erst ausmacht. Doch natürlich muss das CO2 auch irgendwie in das Sodastreamgerät kommen und aus diesem Grund gibt es die Zylinder.
Beim Kauf eines jeden Gerätes ist eine CO2-Patrone dabei. Offiziell ist sie eine Leihgabe von Sodastream, man nutzt sie, geht sie tauschen und benutzt sie und geht sie tauschen.. und irgendwann gibt man sie ab. Für die meisten Sodastream-Geräte benötigt man die 60-Liter-Ausführung (zB für Cool, Penguin und Crystal).
Der Zylinder ist ein etwa 30cm großer Metallkörper, der voll etwa 1kg wiegt, leer aber nur wenige Gramm. Der Zylinder wird hinten in das Gerät geschraubt (sehr einfach, kriegt jeder hin, auch ohne Anleitung) und dann verwendet. Man erkennt am nachlassenden Sprudelverhalten, wenn er leergeht. Um einen Überdruck zu verhindern, sollte man beim Sprudeln spätestens nach jedem zweiten Drücken einmal entsichern. Ich bin ein Starksprudler und komme mit einem Zylinder etwa 4-6 Wochen aus (bei 2-3 Flaschen am Tag an etwa 5 Tagen), was denke ich angemessen ist.
Sobald der Zylinder leer ist, geht man ihn austauschen. Dies geht bei vielen Drogeriemärkten und Läden wie Kaufland. Bei uns kostet eine "Auffüllung" (tatsächlich kriegt man einfach einen neuen Zylinder) 8,99€. Ich selbst habe mir noch einen zweiten Zylinder dazugekauft (für 29,99€ bei Kaufland), einfach um immer einen Ersatzylinder zu haben, wenn der im Gerät leer ist.
Was soll man groß zum Zylinder sagen? Er ist leider notwendiges Übel, hält aber angemessen lang und die Kohlensäure ist sehr angenehm.
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