Google Pixel 10 Pro

Google Pixel 10 Pro im Test: Brillantes Display, starke Kamera, aber nicht ganz Spitzenklasse

Leistung

Der neue Tensor G5 liefert spürbar mehr Tempo als sein Vorgänger. Im Alltag läuft alles flüssig. Für aufwendige Spiele reicht die Leistung gut aus. Die absolute Spitzenklasse erreicht der Prozessor dennoch nicht.

Kamera

Die Triple-Kamera gehört zu den besten am Markt. Bildqualität, Dynamik und Detailtreue überzeugen. Neu ist ein 100-facher Digitalzoom mit KI-Unterstützung. Auch Selfies gelingen dank Autofokus sehr gut.

Akku und Ladezeit

Trotz kleinem Akku bietet das Pixel 10 Pro eine starke Laufzeit von über 16 Stunden. Die Ladezeit wurde deutlich reduziert. Qi2-Standard mit Magnetfunktion ist ebenfalls an Bord.

Display

Das OLED-Display ist sehr hell und kontrastreich. Farben, Schärfe und HDR-Darstellung sind top. Es gilt aktuell als das beste Smartphone-Display auf dem Markt.

Betriebssystem und Software

Google verspricht sieben Jahre Updates. KI-Funktionen wie Kamera-Coach, Live-Übersetzung oder Textgenerierung sind zahlreich und praxistauglich.

Konnektivität

Wi-Fi 7, Bluetooth 6 und Satellitenfunktionen bieten modernste Standards. Dual-SIM und USB 3.2 sind ebenfalls vorhanden.

Google Pixel 10 Pro im Test: Spitzenkamera, Top-Display – aber nicht ganz makellos

Leistung

Der neue Tensor G5 liefert rund 30 % mehr Rechenleistung als der Vorgänger. Im Alltag läuft alles flüssig, jedoch bleibt er hinter Top-Prozessoren von Qualcomm und MediaTek zurück. KI-Funktionen sind tief integriert und vielseitig.

Kamera

Google übernimmt das Kamerasystem vom Pixel 9 Pro – ein klarer Vorteil. Die Qualität bleibt herausragend, auch bei schlechtem Licht. Neu ist der 100x-Zoom und der Kamera-Coach, beide jedoch eher Spielerei.

Akku und Ladezeit

Trotz leicht größerem Akku bleibt die Laufzeit nahezu identisch – mit fast 18 Stunden weiterhin sehr stark. Laden geht kabelgebunden mit 30 W, kabellos mit 15 W. Wireless Reverse Charging fehlt.

Display

Das OLED gehört zur Spitzenklasse: 6,3 Zoll, sehr hell und kontrastreich. Neu ist das vollflächige Always-on-Display mit dauerhaftem Hintergrundbild.

Design und Verarbeitung

Design bleibt fast unverändert, was positiv ist. Hochwertige Materialien, edle Farben, sehr gute Haptik. Neu ist der Qi2-Magnetring unter der Glasrückseite (Pixelsnap).

Betriebssystem und Software

Android 15 mit langer Update-Garantie (7 Jahre). Viele clevere KI-Funktionen, teils innovativ, aber nicht essenziell. Oberfläche schlicht und elegant.

Konnektivität

Volle Ausstattung: Wi-Fi 7, Bluetooth 6, UWB, USB 3.2 mit DisplayPort. Nur ein Desktop-Modus fehlt offiziell.

Audio

Gute Sprachqualität und starke Geräuschunterdrückung. Akustisch insgesamt verbessert, aber Funkeigenschaften etwas schwächer als beim Vorgänger.

Sicherheitsfunktionen

Ultraschall-Fingerabdrucksensor und sichere Gesichtserkennung. Zusätzlich integriert: Infrarot-Sensor zur Temperaturmessung.

Besondere Features

Pixelsnap mit Qi2 ist das Highlight. Magnetisches Zubehör wie Ladegeräte und Ständer wird nun direkt unterstützt. Zubehör ist auch mit iPhones kompatibel.

Google Pixel 10 Pro – COMPUTER BILD-Test kompakt

Leistung

Der neue Tensor-G5-Chip ist schneller als sein Vorgänger, kommt aber nicht an die Top-Prozessoren anderer Hersteller heran. Das Pixel 10 Pro reagiert flott und bleibt bei normaler Nutzung angenehm schnell. Im Langzeittest drosselte Google allerdings bei starker Erwärmung die Leistung.

Kamera

Fotos sind durchweg sehr gut – egal ob bei Tageslicht, Nacht oder Zoom. Die Telelinse mit KI-unterstütztem 100-fach-Zoom ist das spannendste neue Feature, auch wenn die Qualität nicht immer überzeugt. Insgesamt war die Bildschärfe beim Pixel 9 Pro im Sichttest leicht besser.

Akku und Ladezeit

Die Akkulaufzeit ist enttäuschend. Trotz größerem Akku und effizienterem Chip erreicht das Pixel 10 Pro nur 10:45 Stunden – über 30 Prozent weniger als der Vorgänger. Auch das langsame Laden trübt das Bild.

Display

Extrem hell und gestochen scharf. Im HDR-Modus erreicht das OLED-Panel fast 3.000 cd/m² – Bestwert unter allen Pixel-Modellen. Die variable Bildwiederholrate spart Strom.

Design und Verarbeitung

Das Design bleibt unverändert zum Vorgänger. Hochwertige Materialien wie Gorilla Glass Victus 2 und Aluminium sorgen für ein angenehmes Gefühl in der Hand. Staub- und Wasserschutz nach IP68 ist gegeben.

Betriebssystem und Software

Android 16 ist vorinstalliert, inklusive sieben Jahre Updates. KI-Funktionen wie Echtzeitübersetzung und Pro Res Zoom zeigen, wohin Google will. Gemini Nano läuft lokal.

Konnektivität

WiFi 7, UWB und Qi2 kabellos mit Magnetfunktion sind nur in den Pro-Modellen dabei. Rückwärtsladen entfällt.

Sicherheitsfunktionen

Entsperrung gelingt per Face-Unlock oder Fingerabdruck im Display – letzterer auch mit feuchten Fingern zuverlässig.

Besondere Features

Der neue Zoom, der Temperaturmesser und das Google-AI-Pro-Abo (1 Jahr) werten das Pro-Modell auf.

Google Pixel 10 Pro im Test: KI-Genie mit Schwächen bei Gaming und Ladezeit

Leistung

Der neue Tensor G5-Chip bringt spürbare KI-Verbesserungen, hinkt bei CPU- und GPU-Leistung aber hinterher. Apps laufen flüssig, aber bei anspruchsvollen Spielen kommt es zu Einbrüchen. Der Speicher ist je nach Modell unterschiedlich schnell – die Basisversion mit 128 GB nutzt veralteten UFS 3.1-Standard und arbeitet merklich langsamer.

Kamera

Die Kamera punktet mit hoher Qualität und innovativen KI-Funktionen. Neu ist der „Camera Coach“, der Einsteiger aktiv unterstützt. „Pro Res Zoom“ erlaubt Zooms bis 100x, bleibt aber hinter der Konkurrenz zurück. Bei wenig Licht liefert das Pixel 10 Pro sehr gute Ergebnisse. Die neue Selfie-Kamera zeigt viele Details und natürliche Farben.

Akku und Ladezeit

Die Akkulaufzeit ist stark. Auch bei intensiver Nutzung reicht eine Ladung für den Tag. Das Aufladen mit 30 Watt per Kabel ist solide, aber nicht mehr zeitgemäß. Kabellos sind bis zu 15 Watt möglich. Das neue Pixelsnap-System erleichtert Zubehör-Nutzung deutlich.

Display

Das 6,3-Zoll-OLED-Panel ist extrem scharf und deutlich heller als beim Vorgänger. Die variable Bildwiederholrate sorgt für flüssige Darstellungen. Inhalte im Freien sind sehr gut ablesbar. Trotz kleinerem Display bleibt die Darstellung top.

Design und Verarbeitung

Optisch ähnelt es stark dem Vorgänger. Die hochwertige Verarbeitung, neue Farben und das robuste Gorilla Glass Victus 2 überzeugen. Pixelsnap bringt erstmals magnetisches Zubehör ins Pixel-Ökosystem.

Betriebssystem und Software

Android 16 mit sieben Jahren Updates bietet exklusive KI-Funktionen. Magic Cue und die Journal-App zeigen Googles Software-Fokus. Für diese Features braucht es jedoch hohe Datenteilung. Die Nutzeroberfläche wirkt modern und durchdacht.

Google Pixel 10 Pro: Stark, schlicht, zuverlässig – ohne unnötigen Schnickschnack

Leistung

Der neue Google Tensor G5 liefert im Alltag solide Performance. Im Vergleich zur Konkurrenz ist er jedoch bei grafikintensiven Spielen unterlegen. Dafür punktet er mit guter Energieeffizienz und geringer Wärmeentwicklung.

Kamera

Die Hardware bleibt unverändert, doch Google ergänzt clevere KI-Funktionen. Der Kamera-Coach hilft beim Bildaufbau. Der neue Super-Res-Zoom überarbeitet Fotos mithilfe von KI – mit teils zweifelhaften Ergebnissen. Auch Gruppenfotos werden automatisch verbessert, funktionieren aber nicht immer zuverlässig.

Akku und Ladezeit

Die Akkulaufzeit ist herausragend: 17 bis 20 Stunden bei intensiver Nutzung. Kabelloses Laden über Qi2 funktioniert erstmals magnetisch – das bringt Komfort im Alltag.

Display

Das OLED-Display mit 6,3 Zoll ist hell, scharf und flexibel. Es erreicht bis zu 3300 Nits und passt die Bildwiederholrate dynamisch an.

Design und Verarbeitung

Optisch bleibt alles wie beim Vorgänger. Die neuen Farben wirken frisch, das Gehäuse ist hochwertig. Mit 207 Gramm ist das Gerät etwas schwerer, aber gut ausbalanciert.

Betriebssystem und Software

Android 16 läuft flüssig. Google garantiert sieben Jahre Updates – das ist branchenführend. Nützliche KI-Tools wie der Live-Übersetzer lassen sich deaktivieren.

Audio

Deutlich verbesserter Klang im Vergleich zum Vorgänger. Der Sound ist klarer, wärmer und natürlicher.