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Ich habe schon oft Pfannen gehabt, in denen sich nach einiger Zeit die Antihaftbeschichtung gelöst hat. Das kann mir mit dieser nicht passieren. Denn sie besteht zu 99 Prozent aus Eisen. Das macht sie zwar etwas schwerer als vergleichbare, aber das nehme ich gerne in Kauf.
Sie ist von De Buyer und es gibt sie für 55 Euro im Real zu kaufen. Gusseisen wurde in der Herstellung verwendet. Damit trotzdem nichts schnell anbrennt, wurde sie mit Bienenwachs beschichtet. Eisen und Wachs sind Produkte die auch in der Natur so vorkommen, deshalb liebe ich diese Pfanne auch so.
Man benötigt natürlich Fett zum Braten, das habe ich aber immer auch in Pfannen mit Beschichtung hinzugefügt, weil das Gebratene dann einfach besser schmeckt.
Man sollte sich unbedingt an die Empfehlungen des Herstellers halten, dann hat man hiermit lange seine Freude. Man soll sie immer per Hand spülen und am besten ohne Spülmittel.
Sehr toll finde ich, dass sie für alle Herdarten, inklusive Induktion geeignet ist. Man darf sie auch sogar in den Backofen stellen.
Fazit:
Ich werde nie wieder eine andere Pfanne kaufen oder benutzen. Ich habe sie jetzt schon 1,5 Jahre und hier löst sich keine Beschichtung. Die Stabilität und die gute Verarbeitung hat mich wirklich beeindruckt.
Jahrelang ärgerte ich mich mit antihaftbeschichteten Aluminiumpfannen herum. Kaum gekauft und ein paar Mal benutzt, schön fing die Antihaftbeschichtung an sich zu verfärben um spätestens nach einigen Jahren stückchenweise abzubröseln. Auch wenn unzählige Hersteller Gegenteiliges behaupten, eine solche Pfanne, bei der das nicht auftritt, habe ich noch nirgendwo finden können. Dieses Problem ist nicht nur optischer Natur, kann sogar in den gesundheitsgefährdenden Bereich gehen. Edelstahlpfannen sind keine Alternative, verfügen sie doch über keinen Antihafteffekt. Allerdings gibt es noch eine ältere Pfannenart, die zwar noch immer von Profiköchen verwendet wird, aus Privathaushalten aber fast völlig verschwunden ist: Eisenpfannen haben unter bestimmten Bedingungen einen Antihafteffekt, dafür muss man Einbrennen und etwas pflegen. Sie sind für sämtliche Herde geeignet und tun ihren Dienst auch auf dem Grill oder über offenem Feuer. Den Meisten wird dieser Pfannentyp wohl aus Western bekannt sein.
Meine Wahl, um mich mit solchen Pfannen vertraut zu machen, fiel auf De Buyer, einem französischen Hersteller mit langer Tradition, der auch diese klassischen Eisenpfannen im Programm hat.
Die De Buyer Eisenpfanne mit 32cm Durchmesser ist mit fast 3kg recht schwer, verfügt über einen dicken Eisenboden. Laut Hersteller verzieht sie sich durch die Stempelpressung nicht so schnell in der Form. Verzogen hat sich meine noch nicht, trotz manchmal nicht vollständiger Erhitzung des Bodens. Sie erhitzt sich recht schnell und hält die Hitze auch noch sehr viele Minuten, nachdem man sie vom Herd genommen hat. Der Griff ist angenietet, wobei die Nieten leider eine Schmutzsammelstelle darstellen, die nur mit Bürsteneinsatz richtig zu reinigen ist. Der Griff ist aus verzinktem Stahl, bei erhitzter Pfanne sollte man ihn nicht zu nah an der Pfanne anfassen, sonst drohen durchaus leichte Verbrennungen. Das Griffdesign ist klassisch gehalten, ein flaches angenietetes Stahlstück mit eingeprägtem Logo, wer hier ergonomische Wunder erwartet, wird enttäuscht. Positiv wirkt dieser breite Griff wenn man die Pfanne in gefülltem Zustand anhebt, er verhindert das seitliche kippen.
Der Einbrennprozess, der bei diesem Pfannentyp eine Notwendigkeit ist, geschieht laut Hersteller mit Öl, zusätzliches Bienenwachs, mit dem die Pfanne ab Werk eingerieben ist, soll ihn problemloser gestalten. Im Internet findet man jedoch auch Anleitungen mit Salz, Fett und Kartoffeln. Wer den dabei entstehenden Rauch nicht in den heimischen Räumen haben will, macht es am besten unter freiem Himmel. Anschließend ist der Pfannenboden dunkelbraun, die entstandene glatte Schicht stellt, im Zusammenspiel mit den hauchdünnen Überresten spätere Brataktionen, die natürliche Antihaftbeschichtung dar.
Das alles Funktioniert reibungsloser wie man denkt, ist meist auch problemlos per Küchentuch zu reinigen, im Notfall hilft etwas Wasser. Auch sollte man die Pfanne ab und zu etwas einölen, bevor man sie einlagert, um Rost zu verhindern. Fettlos kann man mit solchen Pfannen nicht wirklich braten, das sollten Interessierte durchaus ernst nehmen.
Für mich ist die De Buyer Pfanne die richtige Wahl gewesen. Die Handhabung ist zwar gewöhnungsbedürftig, dafür wird man jedoch mit viel besserem Geschmack des Gebratenen belohnt. Egal ob Eier, Bratkartoffeln, Würstchen, Fisch, Steaks oder simple Pfannekuchen, da die Speisen quasi direkt auf dem Metall braten, man sie beliebig hoch erhitzen kann, ergeben sich einmalige Geschmackserlebnisse, an die moderne Teflon- oder Titanpfannen nicht heranreichen können. Zwar verlangt die Pfanne etwas Pflege, dafür kauft man so eine Pfanne aber wohl auch nur einmal im Leben und dafür ist sie erstaunlich preiswert.
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